Binokularansätze: Baader Maxbright® II, Baader/Zeiss Mark V Großfeldbino
Warum immer ein Auge zukneifen, wenn man mit beiden Augen beobachten kann?
Bei allen hellen Objekten empfehlen wir Ihnen das beidäugige Sehen, denn nur so nutzen Sie auch die volle Leistung unseres Gehirns voll aus. Ein Zugewinn an Schärfe, Auflösung, feinste Kontrastunterschiede sowie räumliches Sehen hinterlassen ein einzigartiges Seherlebnis für viele Jahre.
Bei schwächsten Deep-Sky Objekten kann sich ein Binokularansatz allerdings auch leicht kontraproduktiv auswirken, da ein Binokularansatz enorm viel "Glas" besitzt und dies mit einer leicht verminderten Grenzgröße quittiert.
Folgendes möchten wir Ihnen auch hier mitgeben: Die optische Kette vom Objektiv bis hin zum Okular sollte immer gleich hoch sein, denn minderwertige optische Qualität vermindert sofort und ersichtlich das Sehergebnis. Testen Sie alles aus, egal was die Physik oder irgendwelche "Experten" empfehlen - Menschen sind verschieden und Sehen muss und kann man erlernen.
Entspanntes Beobachten fängt mit beiden Augen an.
Unterschiede zwischen MaxBright II und Baader/Zeiss Mark V Großfeldbino
In das Baader MaxBright® II Binokular sind tatsächlich viele Erfahrungen eingeflossen, sodass die Unterschiede überraschend gering sind. Das Baader/Zeiss Mark V Großfeldbino wird streng nach den Zeiss-Spezifikationen von den gleichen Zulieferern ausschliesslich in Deutschland produziert, die bereits Carl Zeiss Jena beliefert hatten. Beim MaxBright® II fand und findet Design, Entwicklung, Endmontage und Qualitätskontrolle im Hause von Baader Planetarium statt. Die Baugruppen und Einzelteile jedoch werden weltweit ausgeschrieben und von verschiedenen Lieferanten in Europa und Fernost zugeliefert. Das erfolgt u.a. aus Selbstschutz, um nicht alles Wissen (alle Konstruktionsdetails) einem einzigen Lieferanten zu übertragen.
Das Baader/Zeiss Großfeldbino bietet nicht zuletzt durch die größeren Prismen die letzten Prozent mehr an Qualität, die zusammen mit der Fertigung in Deutschland den Preis nach oben treiben, und ist immer noch das aufwendigste Binokular in der Firmengeschichte der Baader Planetarium GmbH. Das MaxBright® II steht ihm weniger nach als der Preisunterschied vermuten lässt; beide entsprechen den hohen Qualitätsmaßstäben, für die wir stehen und deshalb verkaufen wir Ihnen auch keine "günstigen" Binokularansätze, die Sie im Schlimmsten Fall erst selbst justieren müssen.
Baader/Zeiss Mark V Großfeldbino | Maxbright® II Binokular | |
Prismen | 30mm große Prismen | 27mm-Prismen mit 26/25,5mm freiem Durchlass (teleskopseitig/okularseitig) |
Optische Baulänge | Baulänge ca. 110mm (+/- ca 1mm, abhängig von der Einstellung des Dioptrienausgleichs) | |
Okularklemmen | ClickLock® Okularklemmen mit Dioptrienausgleich für verkippungsfreie, reproduzierbare Lage der Okulare | Ergonomische ClickLock® Okularklemmen mit Dioptrienausgleich für verkippungsfreie, reproduzierbare Lage der Okulare (ohne sie lösen zu müssen!) – mit Stellhebel für Klemmung wie bei den großen Clicklocks |
Anschluss teleskopseitig | Zeiss Mikrobajonett (Ringschwalbe) inkl. TQC Schwerlast T-2 Schnellwechsler |
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Material | Ganzmetallgehäuse | Ganzmetallgehäuse, mit ABS Griffschalen, beledert (ähnlich wie bei hochwertigen Spektiven) |
Gewicht | 770g (800g inkl. Schnellwechsler) | 595g |
Herkunft | Made in Germany | Designed und montiert in Germany |
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